Katerbummel 2011

 

Wie alle Jahre hiess es auch dieses Mal, zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen.

D.h. zuerst Sonnensaal, Bühne, Küche und Garderoben schrubben und auf Vordermann

bringen. Danach kam das Vergnügen bzw. der Katerbummel. Vom Sonnensaal mussten

wir nicht weit laufen, nur bis zur Pizzeria Arcobaleno. Dort gab es zur Vorspeise einen

grünen Salat und anschliessend Spaghetti mit drei Saucen (Bolognese, Carbonara und

Pesto) zur Auswahl und wer wollte konnte einen Nachschlag haben. Danach ging es via

Hofmatt, Bahnerlebnispfad nach Inkwil. Unterwegs wurden fleissig Schnäpse degustiert,

Waffi's Himbeerschnaps und seine neuste Kreation "Äntebisi". In Inkwil machten wir im

Restaurant Bahnhof Halt, wo es leider keine Cola Zero sondern nur normale Colas gab.

Die Herren machten es sich draussen an der Sonne mit Weisswein gemütlich. Nachdem

alle ihren Durst gestillt hatten, ging es bei wunderschönem mildem Wetter nach Bolken

ins Restaurant Seerose. Dort gab es nun die ersten feinen Kafi's und die hatten

es in sich, d.h. sehr viel Schnaps. Anschliessend ging es weiter Richtung Niederönz.

Unterwegs mussten natürlich die Schnapsflaschen geleert werden. Evtl. führte dies zur

Fortsetzung des Zusammenstosses von Susi und Chrige vom letzten Jahr. Dieses Mal war

ein Schneeball von Trix schuld. Trix wollte diesen eigentlich Sigu anwerfen, Susi und Chrige

verstanden dies aber falsch und duckten sich beide und schlugen ihre Köpfe gegeneinander.

Das verpflichtet für den nächsten Katerbummel! Zu erwähnen ist noch, dass sich Chrige so

über die Lieferung ihres neuen Sofas freute, dass sie folgendes fast pünktlich jede Stunde

wiederholte: "weisch was, morn chunt üses nöie Sofa". Beim Weiterbummeln wurde wurde

fleissig gerätselt, was das Endziel war. Einige tippten auf die Linde in Niederönz, doch die

Organisatorin Nadja schlug die Richtung nach Herzogenbuchsee ein. Da die Frauen Stall- bzw.

WC-Drang hatten, wurde das Tempo verschärft, bis wir am Ziel waren: Thai-Restaurant Wandee.

Dort durfte jeder selber aussuchen, was er essen wollte. Zur Vorspeise gab es u.a. Flühlingslollen,

frittierte Crevetten, Zitronengrassuppe mit Gemüse und Pouletspiesschen. Es wurde fleissig

von allem gekostet und ausgetauscht. Beim Hauptgang war es wie immer still, was beim Theaterteam

wirklich nur beim Essen vorkommt. Das Dessert war wieder zur freien Auswahl. Schon vor dem

Dessert und vor allem danach verabschiedeten sich die meisten und gingen nach Hause.

 

Vielen Dank an Nadja für die Organisation!

 


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