3. Februar 2013
The same procedure as every year: zuerst Sonnensaal inkl. Küche, Garderoben, etc. auf Hochglanz polieren und dann ab auf den Katerbummel.
Nach getaner Putzaktion ging es für ein kurzes Getränk in die Sonne und dann nach Niederönz in die Linde zum Mittagessen. Dort gab es als Vorspeise einen Salat und danach Pouletflügeli mit feinen Saucen und Pommes Frites. Schon da zeichnete sich ab, dass sich Chrige kaum vom ihrem neuen Smartphone trennen kann. Jedoch beklagte sie sich darüber, dass ihr nie jemand anrufen würde. Katja schuf Abhilfe und wählte, ohne dass Chrige es sah, ihre Nummer. Wow, erschrak da eine fürchterlich.
Nachdem sich alle die Magen vollgeschlagen hatten, ging es weiter nach Aeschi. Kaum im Kanton Solothurn angekommen, verschwand die Sonne. Im Kanton Bern war eindeutig besseres Wetter! In Aeschi besuchten wir das Restaurant Rössli, wo uns die Bedienung plötzlich ein Grappa-Fass zu einem Spezialpreis anbot. Da konnten wir natürlich nicht Nein sagen.
Anschliessend ging es weiter Richtung Inkwil, unterwegs wurden fleissig Schnäpse degustiert. In Inkwil machten wir Halt im Restaurant Bahnhof, wobei die Herren es sich draussen gemütlich machten und Weisswein orderten. Einige Damen fanden, dass es nun an der Zeit für einen Apéro war und es wurden feine Kafi’s bestellt. Nachdem alle ihren Durst gelöscht und die Blase geleert haben, ging es weiter Richtung Heimenhausen. Dabei kamen wir am ominösen Kreisel (siehe Katerbummel vom 07.02.2010) vorbei. Dieses Mal wollten Susi und Chrige beweisen, dass es keinen Zusammenstoss geben würde und liefen nebeneinander im Gleichschritt einmal um den Kreisel. Die anderen waren nun der Meinung, dass Katja ebenfalls mitmachen müsse. Da sie sich schon das letzte Mal nicht an den Befehl hielt, machte sie es auch dieses Mal anders und rannte die Runde im Kreisel, wobei sie (ohne Probleme) die anderen beiden überholte.
Mehr oder weniger während der ganzen Zeit informierte Chrige (mit ihrem Smartphone natürlich…) Erika über die Geschehnisse auf unserem Katerbummel und versuchte so nebenbei herauszufinden, wo es denn das Abendessen geben würde. Doch Erika hielt dicht und sandte nur ein Foto des Tischsets als Hinweis, was uns natürlich auch nicht gross weiterhalf.
Seit unserem Halt in Inkwil war nun unser ständiger Begleiter ein Softball, welcher von dem Teamlern via tschutten vorwärts bewegt wurde. Nun zeichnete sich auch langsam ab, wo wir das Abendessen einnehmen würden: in Heimenhausen im Restaurant Drei Tannen. Dort gab es zuerst eine Suppe und dann Gschnetzeltes mit Spätzli und Gemüse. Das Dessert war wie immer zur freien Wahl.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Wenn man genau hinschaute, sah man, dass an Chriges Hand mittlerweile ihr Smartphone angewachsen war… Trotzdem war die Akku immer noch nicht leer.
Vielen Dank an Tanja für die Organisation des Katerbummels!
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