THEATERREISE 2007
                           

15. - 16. September 2007

 

Am 15.09.2007 um 07.00 Uhr in der früh war es soweit: der Start zu einer neuen Theaterreise. Ziel (vorläufig) unbekannt. Die erste positive Überraschung gab es schon beim Kaffeehalt in Hergiswil: Wir konnten die Glasi Hergiswil besichtigen. Da wurden einige (Frauen-) Augen grösser und sie versuchten ihre Männer mit Geburtstagsterminen oder Weihnachten davon zu überzeugen, ein Geschenk zu kaufen. Ob es geklappt hat, wer weiss...?

 

Das Mittagessen nahmen wir in der Pouletburg in Attinghausen ein. Und wie könnte es auch anders sein, es gab Poulet im Chörbli mit Pommes Frites.

 

Anschliessend ging die Fahrt weiter und schon bald wurde das Geheimnis unseres Ziels gelüftet: Tessin. In Lugano angekommen, bezogen wir unsere Zimmer im Hotel "Bellevue au Lac". Wir hatten gut eine ¾-Stunde Zeit für uns, die meisten nutzten diese, um zu duschen oder aber auch, um den Pool zu testen, sich einen Apéro zu genehmigen oder einen Bancomat zu suchen.

 

Kurz nach 16.00 Uhr ging das Programm dann weiter. Für uns stand ein Extra-Schiff zur Verfügung, welches uns zum Schmugglermuseum in Cantine di Gandria brachte.

 

Danach ging es mit dem Schiff zum Grotto San Rocco wo wir das Abendessen einnahmen. Das Wetter, die Stimmung und natürlich das Essen (Tessinerteller auf Holzteller, gemischter Saisonsalat, Piccata an Marsalasauce mit Risotto an Steinpilzen, Tagesdessert) hätten nicht besser sein können, alles war geradezu perfekt. Die anschliessende Rückfahrt mit dem Schiff war dann die Krönung des Tages: Lugano bei Nacht. Danach trennte sich das Team, d.h. es wurden Bistros, Restaurants und Bars aufgesucht. Wer danach noch nicht genug hatte, machte die Hotelbar unsicher.

 

Am Sonntag ging es dann um 9.15 Uhr wieder weiter. Wir fuhren nach Locarno, konnten anschliessend wieder eine Schifffahrt zu den Brissago-Inseln, mit botanischem Garten, geniessen . Nach Rundgang und Verpflegung ging es mit dem Schiff nach Ascona, wo wir eine Stunde freien Aufenthalt zur Verfügung hatten. Danach ging es definitiv wieder auf die Heimreise, via Gotthardpass. Doch bei der Fahrt auf den Pass musste unser Chauffeur Pesche plötzlich anhalten, da es dem Car zu heiss wurde. Beim Öffnen der Motorhaube dampfte es dann heftig. Leider liess sich das Problem nicht einfach durch Auffüllen von Kühlflüssigkeit beheben, der Reparaturdienst musste aufgeboten werden. Ein Postauto-Chauffeur war so nett und brachte das ganze Team (Ausnahme Chauffeur Pesche und Nik) hinauf auf die Passhöhe. Wir gingen davon aus, dass es länger dauern würde und so machten wir es uns im Selbstbedienungsrestaurant gemütlich. Doch schon bald kam die Meldung, dass es in ca. 10 Minuten weiter gehen würde. Ein Grindelwaldner-Car hatte sich anerboten, uns nach Beckenried ins Rest. Sternen zu bringen. Dort war das Abendessen (Fisch- oder Fleisch-Menu) für uns reserviert.

 

Um ca. 21.00 Uhr gingen wir dann nach draussen, um mit einer La-Ola-Welle unseren reparierten Car mit Chauffeuren zu begrüssen. Danach ging es auf direktem Weg zurück nach Herzogenbuchsee.

 

Dieses Mal war unser Gesprächsthema das Abendessen im Hotel Ibis der letzten Reise. Einmal dürft ihr raten, was das Gesprächsthema bei den nächsten Proben, aber vor allem auf der nächsten Reise sein wird...

 

Am Schluss noch ein DANKESCHÖN an die Organisatoren Claudia und Nik! Super gemacht!

 

Wie sagte doch unser Präsident: Die Reise hätte nur noch getoppt werden können, wenn der "Unfall" im Gotthard-Tunnel passiert wäre...